Wer im heutigen Sängerleben bestehen will, braucht neben einer guten Stimme vor allem eines: gute Nerven. Die deutsch-griechische Sängerin Anja Harteros ist ihren Weg durch die Opernhäuser dieser Welt bisher mit traumwandlerischer Sicherheit gegangen: von München über Wien nach New York, wo man ihre „Figaro“-Gräfin in einem Atemzug mit den Heroinen Carol Vaness und Eleanor Steber nannte. Nun legt sie ihre erste Solo-CD vor.
Capriccio/Delta 60090
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Koch Classics 3-6581-2
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Orfeo C 579 041 A
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Pentatone/Naxos PTC 5186791
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr